Spielplan

So 23.3. 19:00 Im Schatten der Träume
Mo 24.3. 20:00 Agent of Happiness
Mi 26.3. 20:00 Suspekt
Fr 28.3. 20:00 Das Licht
Sa 29.3. 20:00 Das Licht
So 30.3. 19:00 A Complete Unknown
Mo 31.3. 20:00 Das Licht
Mi 2.4. 20:00 A Complete Unknown
Fr 4.4. 20:00 Köln 75
Sa 5.4. 20:00 Köln 75
So 6.4. 16:00 Die Mucklas - Pettersson und Fi…
Familienkino
19:00 Der Eismann
Mo 7.4. 20:00 Köln 75
Mi 9.4. 20:00 Das Licht
Do 10.4. 15:00 Murder on the Orient Express
SeniOrient
Fr 11.4. 20:00 Love – Oslo Stories
Sa 12.4. 20:00 Love – Oslo Stories
So 13.4. 19:00 I'm Still Here
Brasilienabend mit Apéro
Mo 14.4. 20:00 Love – Oslo Stories
Mi 16.4. 20:00 I'm Still Here
Do 17.4. 20:00 Vermiglio
Serata italiana mit Apéro
Fr 18.4. 20:00 Black Dog
Sa 19.4. 20:00 Black Dog
So 20.4. 19:00 Köln 75
Mo 21.4. 20:00 Black Dog
Mi 23.4. 20:00 Vingt Dieux
Fr 25.4. 19:00 Kurzfilmnacht 2025
Festivalauswahl
Sa 26.4. 20:00 Vingt Dieux
So 27.4. 19:00 Yeelen
Hommage an Souleymane Cissé
Mo 28.4. 20:00 Vingt Dieux
Di 29.4. 20:00 E.1027 – Eileen Gray und das Ha…
Mi 30.4. 20:00 Der Eismann
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Jonas, qui aura 25 ans en l'an 2000

Von Alain Tanner / Schweiz / 1976

Kaum ein Schweizer Film hat seine Zeit so geprägt und mitgeschrieben wie «Jonas». Es war eine Zeit kollektiver Träume, Mitte der 1970er Jahre, es war eine ausgesprochen cinéphile Zeit. «Ist die Zeit eine Blutwurst?», fragt Jacques Denis als Geschichtslehrer seine Klasse im Film. Denis stand 1975, eine meterlange Blutwurst hochhaltend, vor der Landkarte «Le monde arabe» im Schulzimmer und wollte von den Schülerinnen und Schülern wissen: «Worin bestehen die Windungen der Zeit?» Die Idee des Fortschritts sei es gewesen, «dass die Eroberer nicht nur Sieger, sondern ausgewählte höhere Wesen waren, die «die Flaschen der niedrigen Kulturen» geöffnet hätten, aus ihnen ihren Durst stillten und die Flaschen dann an der nächsten Wand zerschmetterten». Schaut man sich im Heute um, so staunt man einmal mehr über das Visionäre im Kino von damals und darüber, wo das Leben und die Geschichte uns hingebracht haben. Der vor zwei Jahren 92-jährig verstorbene Alain Tanner blickte hinein in den Alltag von ein paar Menschen, die Träume haben und sie zum Teil auch umsetzen wollen, und dies vor den Toren von Genf, mitten unter uns. Noch heute ein Film zum Schwelgen, Schmunzeln und Träumen.

Dauer: 110 Minuten
Sprache: Französisch/deutsch
Altersfreigabe: 14
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