Spielplan

Sa 25.10. 20:00 All That's Left of You
So 26.10. 19:00 All That's Left of You
Mo 27.10. 20:00 Spectateurs !
Mi 29.10. 20:00 All That's Left of You
Fr 31.10. 20:00 It Was Just an Accident
Sa 1.11. 20:00 It Was Just an Accident
So 2.11. 19:00 The Lodger
Stummfilmperle mit Live-Musik
Mo 3.11. 20:00 It Was Just an Accident
Mi 5.11. 20:00 It Was Just an Accident
Do 6.11. 20:00 Sorda
De Cine - mit Tapas ab 19 Uhr
Fr 7.11. 20:00 Sorda
Sa 8.11. 20:00 Sorda
So 9.11. 19:00 It Was Just an Accident
Mo 10.11. 20:00 Down by Law
Mi 12.11. 20:00 All That's Left of You
Do 13.11. 15:00 Down by Law
SeniOrient
20:00 Fuori
Serata italiana mit Apéro ab 19 h - Vorpremiere
Fr 14.11. 20:00 The Secret Agent
Sa 15.11. 20:00 The Secret Agent
So 16.11. 19:00 The Secret Agent
Mo 17.11. 20:00 Sorda
Mi 19.11. 20:00 The Secret Agent
Fr 21.11. 20:00 Franz K.
Sa 22.11. 20:00 Franz K.
So 23.11. 19:00 Das Geheimnis von Velázquez
Mo 24.11. 20:00 Franz K.
Mi 26.11. 20:00 The Secret Agent
Do 11.12. 15:00 Central Station
SeniOrient
Do 8.1. 15:00 Thelma & Louise
SeniOrient
Do 12.2. 15:00 Doktor Rotbart – Akahige
SeniOrient
Do 12.3. 15:00 Mes petites amoureuses
SeniOrient
Do 9.4. 15:00 Rio Bravo
SeniOrient
Do 14.5. 15:00 Das Boot ist voll
SeniOrient
Do 11.6. 15:00 Topkapi
SeniOrient
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Jonas, qui aura 25 ans en l'an 2000

Von Alain Tanner / Schweiz / 1976

Kaum ein Schweizer Film hat seine Zeit so geprägt und mitgeschrieben wie «Jonas». Es war eine Zeit kollektiver Träume, Mitte der 1970er Jahre, es war eine ausgesprochen cinéphile Zeit. «Ist die Zeit eine Blutwurst?», fragt Jacques Denis als Geschichtslehrer seine Klasse im Film. Denis stand 1975, eine meterlange Blutwurst hochhaltend, vor der Landkarte «Le monde arabe» im Schulzimmer und wollte von den Schülerinnen und Schülern wissen: «Worin bestehen die Windungen der Zeit?» Die Idee des Fortschritts sei es gewesen, «dass die Eroberer nicht nur Sieger, sondern ausgewählte höhere Wesen waren, die «die Flaschen der niedrigen Kulturen» geöffnet hätten, aus ihnen ihren Durst stillten und die Flaschen dann an der nächsten Wand zerschmetterten». Schaut man sich im Heute um, so staunt man einmal mehr über das Visionäre im Kino von damals und darüber, wo das Leben und die Geschichte uns hingebracht haben. Der vor zwei Jahren 92-jährig verstorbene Alain Tanner blickte hinein in den Alltag von ein paar Menschen, die Träume haben und sie zum Teil auch umsetzen wollen, und dies vor den Toren von Genf, mitten unter uns. Noch heute ein Film zum Schwelgen, Schmunzeln und Träumen.

Dauer: 110 Minuten
Sprache: Französisch/deutsch
Altersfreigabe: 14
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