Spielplan

Mo 9.6. 20:00 Santosh
Mi 11.6. 20:00 Everybody Loves Touda
Do 12.6. 15:00 Taxichauffeur Bänz
SeniOrient
20:00 Berlinguer – La grande ambizione
Serata italiana mit Apéro ab 19h
Fr 13.6. 20:00 Hôtel Silence
Sa 14.6. 20:00 Hôtel Silence
So 15.6. 19:00 On Falling
Mo 16.6. 20:00 Hôtel Silence
Di 17.6. 20:00 The Village Next to Paradise
Mi 18.6. 20:00 On Falling
Do 19.6. 20:00 John & Yoko: One to One
Fr 20.6. 20:00 Das geheime Leben der Bäume
Umweltwoche Baden
Sa 21.6. 20:00 The Village Next to Paradise
So 22.6. 19:00 The Village Next to Paradise
Mo 23.6. 20:00 The Village Next to Paradise
Mi 25.6. 20:00 Mutiny in Heaven – Nick Cave's …
Fr 27.6. 20:00 Mexico 86
Sa 28.6. 20:00 Mexico 86
So 29.6. 19:00 Mexico 86
Mo 30.6. 20:00 On Falling
Mi 2.7. 20:00 Hôtel Silence
Fr 4.7. 20:00 Pooja, Sir
Sa 5.7. 20:00 Pooja, Sir
So 6.7. 0:00 Sommerpause
Sommerpause bis 13. August
Mi 13.8. 0:00 Sommerpause
Sommerpause bis 13. August
Do 14.8. 15:00 Die Gräfin von Hongkong
SeniOrient
Do 11.9. 15:00 Don Camillo und Peppone
SeniOrient
Do 9.10. 15:00 Das Ende der alten Zeiten
SeniOrient
Do 13.11. 15:00 Down by Law
SeniOrient
Do 11.12. 15:00 Central Station
SeniOrient
Do 8.1. 15:00 Thelma & Louise
SeniOrient
Do 12.2. 15:00 Doktor Rotbart – Akahige
SeniOrient
Do 12.3. 15:00 Mes petites amoureuses
SeniOrient
Do 9.4. 15:00 Rio Bravo
SeniOrient
Do 14.5. 15:00 Das Boot ist voll
SeniOrient
Do 11.6. 15:00 Topkapi
SeniOrient
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Ernest Cole: Lost And Found

Von Raoul Peck / Frankreich / 2025

Der südafrikanische Fotograf Ernest Cole führte uns in den 1960er Jahren die Schrecken der Apartheid in Bildern vor Augen. 1967 hat er, gerade mal 27-jährig, den Fotoband «House of Bondage» (Sklavenhaus) veröffentlicht. Seine Aufnahmen der Alltagsrealität waren beim Regime unerwünscht; das Buch wurde gebannt. Cole blieb im Exil – in den USA zunächst, in Schweden später. Dort wurden ein Vierteljahrhundert nach seinem Tod im Safe einer Bank 60 000 unveröffentlichte Negative gefunden. Der Filmemacher Raoul Peck begibt sich, kriminalistisch wie politisch, visuell und poesievoll auf akribische Spurensuche und lässt Ernest Cole in Gedanken und Bildern aus dem Leben und Schaffen erzählen. Nach dem oscarnominierten «I Am Not Your Negro» hebt Peck in seiner packenden Collage erneut eine vergessene Persönlichkeit aus den Trümmern der Geschichte und lädt uns ein zu einer Zeitreise nach Südafrika und in die USA, wo Cole erkennen musste, dass Rassismus nicht nur ein südafrikanisches Phänomen ist. Pecks grossartige Arbeit wurde am Filmfestival von Cannes 2024 mit dem Preis für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.

Dauer: 106 Minuten
Sprache: E/d/f
Altersfreigabe: 12
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