Spielplan
Sa 3.5. | 20:00 | Signers Koffer |
So 4.5. | 19:00 | Lukas Bärfuss – Schriftsteller |
Mo 5.5. | 20:00 | Köln 75 |
Mi 7.5. | 20:00 | Black Dog |
Do 8.5. | 15:00 | Le goût des merveilles |
SeniOrient | ||
Fr 9.5. | 17:30 | KFF Kanti Film Festival 2025 |
KantiKino | ||
20:00 | Dreams | |
Sa 10.5. | 20:00 | Dreams |
So 11.5. | 19:00 | Ernest Cole: Lost And Found |
Mo 12.5. | 20:00 | Dreams |
Mi 14.5. | 20:00 | Dreams |
Fr 16.5. | 20:00 | Ernest Cole: Lost And Found |
Sa 17.5. | 20:00 | La petite vadrouille |
So 18.5. | 19:00 | Signers Koffer |
Mo 19.5. | 20:00 | La petite vadrouille |
Mi 21.5. | 20:00 | La petite vadrouille |
Fr 23.5. | 20:00 | Sex – Oslo Stories |
Sa 24.5. | 20:00 | Sex – Oslo Stories |
So 25.5. | 20:00 | Dreams |
Mo 26.5. | 20:00 | Ernest Cole: Lost And Found |
Mi 28.5. | 20:00 | Sex – Oslo Stories |
Do 29.5. | 20:00 | Bergers - Schäfer |
Fr 30.5. | 20:00 | Ernest Cole: Lost And Found |
Sa 31.5. | 20:00 | Bergers - Schäfer |
So 1.6. | 19:00 | Bergers - Schäfer |
Mo 2.6. | 20:00 | Dreams |
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The Breaking Ice
Mit «Ilo Ilo» hat Anthony Chen von sich reden gemacht. Für das warmherzige Werk um einen kleinen Jungen und seine Nanny gewann der Regisseur aus Singapur die Caméra d’Or in Cannes, die Auszeichnung für den besten Erstling. Jetzt kehrt er mit «The Breaking Ice» zurück, wobei er aus der tropischen Heimat einen Abstecher nach Yanji und das winterliche Grenzgebiet zwischen China und Nordkorea macht und uns allein schon landschaftlich in unbekannte Gefielde führt. Haofeng ist für eine Hochzeit aus Shanghai angereist und zum ersten Mal in Yanji. Er fühlt sich verloren und hadert mit seinem Leben. Die junge Reiseleiterin Nana fasziniert ihn. Auch sie hat sich nach Yanji abgesetzt, um vor der Vergangenheit zu fliehen. Als sie Haofeng mit ihrem Freund Xiao bekannt macht, einem witzigen, aber frustrierten Restaurantangestellten, kommen sich die drei rasch näher. Inmitten der herrlich verschneiten Landschaft des Changbai-Gebirges tauen ihre gefrorenen Sehnsüchte auf, und allmählich gelingt es ihnen, sich aus einer eisigen Welt zu befreien. Anthony Chen widmet sich den komplexen und intimen Beziehungen, die zwischen Fremden in kürzester Zeit entstehen und das Leben prägen können. Getragen vom hervorragenden Schauspiel, einer äusserst sensiblen Inszenierung und einem Hauch Nostalgie erinnert er mit «The Breaking Ice» an François Truffauts «Jules et Jim» und an die Aufbruchstimmung der Nouvelle Vague.