Haine1
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Spielplan

So 27.4. 19:00 Yeelen
Hommage an Souleymane Cissé
Mo 28.4. 20:00 Vingt Dieux
Di 29.4. 20:00 E.1027 – Eileen Gray und das Ha…
Mi 30.4. 20:00 Der Eismann
Fr 2.5. 20:00 Agent of Happiness
Sa 3.5. 20:00 Signers Koffer
So 4.5. 19:00 Lukas Bärfuss – Schriftsteller
Mo 5.5. 20:00 Köln 75
Mi 7.5. 20:00 Black Dog
Do 8.5. 15:00 Le goût des merveilles
SeniOrient
Fr 9.5. 20:00 Dreams
Sa 10.5. 20:00 Dreams
So 11.5. 19:00 Ernest Cole: Lost And Found
Mo 12.5. 20:00 Dreams
Mi 14.5. 20:00 Dreams
Fr 16.5. 20:00 Ernest Cole: Lost And Found
Sa 17.5. 20:00 La petite vadrouille
So 18.5. 19:00 Signers Koffer
Mo 19.5. 20:00 La petite vadrouille
Mi 21.5. 20:00 La petite vadrouille
Fr 23.5. 20:00 Sex – Oslo Stories
Sa 24.5. 20:00 Sex – Oslo Stories
So 25.5. 20:00 Dreams
Mo 26.5. 20:00 Ernest Cole: Lost And Found
Mi 28.5. 20:00 Sex – Oslo Stories
Do 29.5. 20:00 Bergers - Schäfer
Fr 30.5. 20:00 Ernest Cole: Lost And Found
Sa 31.5. 20:00 Bergers - Schäfer
So 1.6. 19:00 Bergers - Schäfer
Mo 2.6. 20:00 Dreams
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La Haine

Von Mathieu Kassovitz / Frankreich / 1995

Das Leben in den Banlieues mit dem alltäglichen Rassismus und der Perspektivlosigkeit ihrer jungen Bewohnerinnen und Bewohner steht im Fokus dieses irren Spielfilms aus den 1990er Jahren, der längst Kultstatus geniesst. Ein Kumpel der drei Jugendlichen Vinz, Saïd und Hubert wird von der Polizei schwer misshandelt. Das ist der Vorfall, der die schwelenden Konflikte im Pariser Vorort eskalieren lässt. Atemlos fügte Mathieu Kassovitz dem damals noch jungen Cinéma Beur mit seiner Milieustudie eines seiner eindrücklichsten Kapitel hinzu. Intensiv vom ersten Moment an, nah am Alltag und den Rhythmen, die er musikalisch hervorbringt und die diesen Film gestalterisch wie inhaltlich mitprägen. Packend gespielt, schwarzweiss gefilmt: La Haine überzeugt durch seinen Alltagsrealismus und schreit förmlich nach Handeln. Alles fängt an im Off mit: «Dies ist die Geschichte von einem Mann, der aus dem 50. Stock von einem Hochhaus fällt. Während er fällt, wiederholt er, um sich zu beruhigen, immer wieder: ‹Bis hierher lief's noch ganz gut, bis hierher lief's noch ganz gut, bis hierher lief's noch ganz gut…›. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!» – Regiepreis in Cannes, Europäischer Filmpreis «Bester junger Film».

Dauer: 98 Minuten
Sprache: Französisch/deutsch
Altersfreigabe: 14
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