chantdhiver_03
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Spielplan

Do 1.8. 0:00 Sommerpause
bis 7. August - Bild: «Loveling» von Gustavo Pizzi
Do 8.8. 15:00 E.T.
SeniOrient & JuniOrient
Fr 9.8. 20:15 Juliette au printemps
Sa 10.8. 20:15 Juliette au printemps
So 11.8. 16:00 E.T.
Familienkino
19:00 Falling Into Place
Mo 12.8. 20:15 Juliette au printemps
Mi 14.8. 20:15 Trainspotting
Fr 16.8. 20:15 The Burdened
Sa 17.8. 20:15 The Burdened
So 18.8. 19:00 Juliette au printemps
Mo 19.8. 20:15 The Burdened
Mi 21.8. 20:15 Le ravissement
Fr 23.8. 20:15 Le ravissement
Sa 24.8. 20:15 Le ravissement
So 25.8. 19:00 City Of Wind
Mo 26.8. 20:15 Trainspotting
Mi 28.8. 20:15 Le ravissement
Do 29.8. 20:15 Paolo Conte alla Scala
Serata Italiana mit Apéro
Fr 30.8. 20:15 Paolo Conte alla Scala
Sa 31.8. 20:15 Paolo Conte alla Scala
So 1.9. 19:00 The Burdened
Mo 2.9. 20:15 Réduit
Di 3.9. 0:00 Fantoche 2024
Festival vom 3. bis 8. September
So 8.9. 19:00 Landrián
Mo 9.9. 20:15 Landrián
Mi 11.9. 20:15 Landrián
Do 12.9. 15:00 Le Quai des Brumes
SeniOrient
Fr 13.9. 20:15 Crossing
Sa 14.9. 20:15 Crossing
So 15.9. 19:00 Landriáns Filme
Kuba Kurzfilmabend
Do 10.10. 15:00 Padre Padrone
SeniOrient
Do 14.11. 15:00 Fontane – Effi Briest
SeniOrient
Do 12.12. 15:00 Hoffmanns Erzählungen
SeniOrient
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Chant d'hiver

Von Otar Iosseliani / Frankreich / 2015

Am 2. Februar 1934 in Tbilissi in Georgien geboren, hat sich der am 17. Dezember kurz vor seinem 90. Geburtstag in Georgien verstorbene Filmemacher Otar Iosseliani in seinem Werk stets mit dem Wert der Dinge im Lauf der Zeit beschäftigt. Seine Filme sind geprägt vom Fliessenden, der liebevollen Beobachtung, der Poesie, der Nostalgie und leisen Melancholie auch. Dialoge sind in ihnen Nebensache, alles ist Musik. Alles hängt mit allem zusammen. Seine Betrachtungen in «Es war einmal eine Singdrossel» oder «Pastorali» waren vom Sowjetregime nicht gern gesehen, so dass er einen Grossteil seines Lebens im französischen Exil verbrachte. Hier drehte er unvergessliche Filme wie «Les Favoris de la Lune».

Die Französische Revolution und die Räumung von Flüchtlingslagern, neureiche Russen und verarmte Adelige, die Tochter des Polizeichefs und die kleine Gangsterin: Sie prägen «Chant d‘hiver», ein spätes Beispiel von Otar Iosselianis Freude am Skurrilen, mit tollen Slapstick-Einlagen, die an die Werke von Jacques Tati oder Buster Keaton erinnern. Wir zeigen den Film als Beispiel seines Werks in Hommage an den Poeten des georgischen Kinos.

Dauer: 117 Minuten
Sprache: Französisch/d
Altersfreigabe: 16
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