Spielplan
Fr 9.5. | 17:30 | KFF Kanti Film Festival 2025 |
KantiKino | ||
20:00 | Dreams | |
Sa 10.5. | 20:00 | Dreams |
So 11.5. | 19:00 | Ernest Cole: Lost And Found |
Mo 12.5. | 20:00 | Dreams |
Mi 14.5. | 20:00 | Dreams |
Fr 16.5. | 20:00 | Ernest Cole: Lost And Found |
Sa 17.5. | 20:00 | La petite vadrouille |
So 18.5. | 19:00 | Signers Koffer |
Mo 19.5. | 20:00 | La petite vadrouille |
Mi 21.5. | 20:00 | La petite vadrouille |
Fr 23.5. | 20:00 | Sex – Oslo Stories |
Sa 24.5. | 20:00 | Sex – Oslo Stories |
So 25.5. | 19:00 | Dreams |
Mo 26.5. | 20:00 | Ernest Cole: Lost And Found |
Mi 28.5. | 20:00 | Sex – Oslo Stories |
Do 29.5. | 20:00 | Bergers - Schäfer |
Fr 30.5. | 20:00 | Ernest Cole: Lost And Found |
Sa 31.5. | 20:00 | Bergers - Schäfer |
So 1.6. | 19:00 | Bergers - Schäfer |
Mo 2.6. | 20:00 | Dreams |
Newsletter
Erhalten Sie den Orientkino-Newsletter mit aktuellen Informationen zu Veranstaltungen:
Fremont
Die schöne 20-jährige Donya hat als Übersetzerin in ihrer afghanischen Heimat für die US-Regierung gearbeitet und konnte sich im letzten Moment absetzen. Jetzt lebt sie im kalifornischen Fremont, schreibt Sprüche für Glückskekse und träumt – und wir träumen mit ihr. Denn Donya sendet eine eigene Botschaft in die Welt hinaus, ohne zu wissen, wohin sie führen wird. Der aus dem nördlichen Iran stammende Babak Jalali hat uns bereits mit seinem Spielfilmerstling «Frontier Blues» beglückt.
In «Fremont», den er stilsicher in Schwarz-Weiss gedreht hat, schafft er mit grosser menschlicher Wärme und ebenso leisem wie schrägem Humor das liebevolle Porträt einer jungen Frau, die von der Vergangenheit verfolgt wird, aber immer noch vom Wunsch nach Gemeinschaft und Verbundenheit erfüllt ist. Mit einer Besetzung unvergesslicher, einzigartiger Figuren und einer betörenden Debüt-Darbietung der afghanischen Flüchtlingsfrau Anaita Wali Zada. Das Zusammentreffen mit Daniel, verkörpert durch den jungen Kultstar Jeremy Allen White, macht den Film allein schon sehenswert. Wir schweben auf der Wolke Poesie und denken an die wohltuende Lakonie von Jim Jarmusch und Aki Kaurismäki.