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Spielplan

Mi 11.6. 20:00 Everybody Loves Touda
Do 12.6. 15:00 Taxichauffeur Bänz
SeniOrient
20:00 Berlinguer – La grande ambizione
Serata italiana mit Apéro ab 19h
Fr 13.6. 20:00 Hôtel Silence
Sa 14.6. 20:00 Hôtel Silence
So 15.6. 19:00 On Falling
Mo 16.6. 20:00 Hôtel Silence
Di 17.6. 20:00 The Village Next to Paradise
Mi 18.6. 20:00 On Falling
Do 19.6. 20:00 John & Yoko: One to One
Fr 20.6. 20:00 Das geheime Leben der Bäume
Umweltwoche Baden
Sa 21.6. 20:00 The Village Next to Paradise
So 22.6. 19:00 The Village Next to Paradise
Mo 23.6. 20:00 The Village Next to Paradise
Mi 25.6. 20:00 Mutiny in Heaven – Nick Cave's …
Fr 27.6. 20:00 Mexico 86
Sa 28.6. 20:00 Mexico 86
So 29.6. 19:00 Mexico 86
Mo 30.6. 20:00 On Falling
Mi 2.7. 20:00 Hôtel Silence
Fr 4.7. 20:00 Pooja, Sir
Sa 5.7. 20:00 Pooja, Sir
So 6.7. 0:00 Sommerpause
Sommerpause bis 13. August
Mi 13.8. 0:00 Sommerpause
Sommerpause bis 13. August
Do 14.8. 15:00 Die Gräfin von Hongkong
SeniOrient
Do 11.9. 15:00 Don Camillo und Peppone
SeniOrient
Do 9.10. 15:00 Das Ende der alten Zeiten
SeniOrient
Do 13.11. 15:00 Down by Law
SeniOrient
Do 11.12. 15:00 Central Station
SeniOrient
Do 8.1. 15:00 Thelma & Louise
SeniOrient
Do 12.2. 15:00 Doktor Rotbart – Akahige
SeniOrient
Do 12.3. 15:00 Mes petites amoureuses
SeniOrient
Do 9.4. 15:00 Rio Bravo
SeniOrient
Do 14.5. 15:00 Das Boot ist voll
SeniOrient
Do 11.6. 15:00 Topkapi
SeniOrient
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Cinema Paradiso

Von Giuseppe Tornatore / Italien / 1988

2023 wird das Orient 100 Jahre alt, seit 20 Jahren wird es als Programmkino betrieben und präsentiert sorgsam ausgewählte Werke aus der Welt des Films. Wir blicken in diesen Monaten auch hinter Filmkulissen, im Dezember auf einen besonderen Aspekt: Jenen der Filmmusik. Geradezu legendär ist das Werk des Italieners Ennio Morricone (1928–2020), der im Alter von 8 Jahren noch Arzt werden wollte, dann aber in die Fusstapfen des Vaters als Trompeter trat und zum Filmkomponisten wurde.

Wir zeigen vier ganz unterschiedliche Beispiele von Ennio Morricones Schaffen. Und klar, ein Film darf da im 100-jährigen Orient nicht fehlen: «Cinema Paradiso», in dem das Kino, die Vorführung, das Publikum und der Operateur im Zentrum stehen. Nostalgisch, wie wir sind, zeigen wir diesen Film in einer alten 35-mm-Kopie, im Orient, wo sonst.

Der Traum vom Kino und davon, dass es ewig leben möge. Kino, das war nicht nur im sizilianischen Giancaldo einmal ein Saal voll emotional entflammter Leute, die mitlebten, mitliebten, mitlitten, mitbangten, wenn vorne ihre Stars von Emotionen bewegt Emotionen bewegten. Zum Kino gehörten die stillende Mutter, das liebende Paar, der saufende Papa, gehörten die grölenden Kinder, die heimlich eine Zigarette rauchten und dem chronischen Schnarcher immer wieder mit neuen Mitteln den Schnauf nahmen. Kino bedeutete auch etwas Übersinnliches, wenn etwa während der Projektion von «Scarface» bei einem Schuss auf der Leinwand ein Mann im Saal getroffen zusammenbrach oder wenn sich hinten der Löwenmund, aus dem das Projektorenlicht strahlte, zu bewegen schien. Kino gehörte zum Leben, lag an der Nahtstelle zum Traum. Und heute? «Auch wenn die Kinosäle mit Dynamit zerstört werden», meinte Giuseppe Tornatore damals bei der Präsentation seines Filmes, «die Filme werden nie sterben.»

Dauer: 122 Minuten
Sprache: Italienisch/deutsch/französisch
Altersfreigabe: 12
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