Spielplan
Mi 4.6. | 20:00 | Santosh |
Fr 6.6. | 20:00 | Everybody Loves Touda |
Sa 7.6. | 20:00 | Everybody Loves Touda |
So 8.6. | 19:00 | Ein Tag ohne Frauen |
Mo 9.6. | 20:00 | Santosh |
Mi 11.6. | 20:00 | Everybody Loves Touda |
Do 12.6. | 15:00 | Taxichauffeur Bänz |
SeniOrient | ||
20:00 | Berlinguer – La grande ambizione | |
Serata italiana mit Apéro ab 19h | ||
Fr 13.6. | 20:00 | Hôtel Silence |
Sa 14.6. | 20:00 | Hôtel Silence |
So 15.6. | 19:00 | On Falling |
Mo 16.6. | 20:00 | Hôtel Silence |
Di 17.6. | 20:00 | The Village Next to Paradise |
Mi 18.6. | 20:00 | On Falling |
Do 19.6. | 20:00 | John & Yoko: One to One |
Fr 20.6. | 20:00 | Das geheime Leben der Bäume |
Umweltwoche Baden | ||
Sa 21.6. | 20:00 | The Village Next to Paradise |
So 22.6. | 19:00 | The Village Next to Paradise |
Mo 23.6. | 20:00 | The Village Next to Paradise |
Mi 25.6. | 20:00 | Mutiny in Heaven – Nick Cave's … |
Fr 27.6. | 20:00 | Mexico 86 |
Sa 28.6. | 20:00 | Mexico 86 |
So 29.6. | 19:00 | Mexico 86 |
Mo 30.6. | 20:00 | On Falling |
Mi 2.7. | 20:00 | Hôtel Silence |
Fr 4.7. | 20:00 | Pooja, Sir |
Sa 5.7. | 20:00 | Pooja, Sir |
So 6.7. | 0:00 | Sommerpause |
Sommerpause bis 13. August | ||
Mi 13.8. | 0:00 | Sommerpause |
Sommerpause bis 13. August | ||
Do 14.8. | 15:00 | Die Gräfin von Hongkong |
SeniOrient | ||
Do 11.9. | 15:00 | Don Camillo und Peppone |
SeniOrient | ||
Do 9.10. | 15:00 | Das Ende der alten Zeiten |
SeniOrient |
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Hexenkinder
Die Geschichte von zwangsversorgten Heimkindern, die im Namen der Religion gequält wurden, sich trotzdem nicht brechen liessen und dank ihrer Widerstandskraft und Fantasie überlebt haben. Gleichzeitig erinnert der Film an das ähnliche Schicksal von Kindern, die im Namen Gottes der Unholderei bezichtigt, gefoltert und zu ihrem angeblichen Seelenheil oft auch hingerichtet wurden. Edwin Beeler erzählt mit grösster Sorgfalt und hohem Respekt eine eindringliche Geschichte mit historischer Strahlkraft. Bewegt lauscht man dem, was die Porträtierten erzählen und schaut, was Beeler mit seinen eigenen Bildern schafft: das sind bewegt stille Aufnahmen, die dem Unfassbaren Raum und Ruhe geben. Eigentlich entzieht sich das alles ja dem Festhalten, und gerade deshalb ist es so wertvoll, dass es Filme wie diesen gibt.
Fredi M. Murer, der dem Projekt Pate gestanden hat, schreibt: «Was hat Edwin Beeler mit ‹Hexenkinder› wieder für einen unmenschlich menschlichen Film auf die Leinwand gezaubert. Seine hochsympathischen Hauptdarsteller, zwei Damen und drei Herren in ihrem besten Alter, müssten heute eigentlich um die 350 Jahre alt sein, denn sie alle verbrachten ihre Kindheit im tiefsten Mittelalter. Genauer gesagt, in christlich geführten Kinderheimen, hier in unserer heilen Schweiz. Dieser starke und gleichzeitig sehr intime Film ist durchwegs getragen von magischen Landschaften und szenischen Sequenzen von einer authentischen Intensität, von der wir vom Spielfilm nur träumen können.»